Ganz egal, ob ihr Brot, Baguette, Wurst, Käse, Fleischwaren, Obst oder Gemüse in dünne oder dicke Scheiben schneiden wollt, das Zauberwort hierfür lautet sowohl bei trockeneren als auch feuchteren Lebensmitteln: Allesschneider. Worauf ihr beim Kauf achten solltet sowie fünf Allesschneider in unserem Test.
- 1.Allesschneider im Test: Unsere 5 Top-Modelle auf einen Blick
- 2.Die 5 Allesschneider aus dem Test im Detail
- 2.1.ritter E 16 Duo Plus
- 2.2.GRAEF. Allesschneider Classic C20
- 2.3.Emerio Allesschneider MS-125000
- 2.4.Hand-Allesschneider von Jupiter
- 2.5.Sommertal Allesschneider AS190
- 3.FAQs zum Allesschneider: Das solltet ihr wissen
- 3.1.Allesschneider im Test: Wofür ist ein Allesschneider sinnvoll?
- 3.2.Worin unterscheiden sich die Allesschneider aus dem Test?
- 3.3.Was gibt es beim Kauf eines Allesschneiders zu beachten?
- 3.4.Wie reinigt und pflegt man einen Allesschneider?
Allesschneider im Test: Unsere 5 Top-Modelle auf einen Blick
Ein Allesschneider sollte in keiner Küche fehlen, denn in Sekundenschnelle habt ihr entweder ein Laib Brot, ein Stück Käse oder Wurst sowie Gemüse in Scheiben geschnitten. Vergangenheit ist das aufwendige Schneiden mit einem Brot- oder Käsemesser, das sowieso meist in ungleichmäßig dicken Scheiben endet. Wir haben uns für euch auf die Suche nach den besten Allesschneidern gemacht und das sind unsere fünf Favoriten.
Die 5 Allesschneider aus dem Test im Detail
Und so haben unsere fünf Favoriten im Detail abgeschnitten.
ritter E 16 Duo Plus

Ein Ritter, nicht gefangen in einer Rüstung, sondern in einem praktischen Allesschneider? So könnte man es nennen, denn das Modell der deutschen Traditionsmarke ritter hat wirklich einiges zu bieten: So könnt ihr neben Brot auch Käse, Obst, Gemüse, Schinken oder anderen Aufschnitt mit einer Schnittstärke bis zu 20 mm schneiden und das Gerät ist unter anderem mit einer Auffangschale, einem Restehalter, einem Sicherheitsschutz sowie einer Dauerfunktion ausgestattet. Kundenrezensionen kann entnommen werden, dass der elektrische Allesschneider sehr präzise schneidet und hochwertig verarbeitet ist.
Besonderheiten:
- hergestellt in Deutschland
- mit Wellenschliffmesser und glattem Aufschnittmesser
- Auffangschale inklusive
- abnehmbarer Schlitten
GRAEF. Allesschneider Classic C20

Der Allesschneider von GRAEF. besticht auf den ersten Blick durch sein edles und freistehendes Design und überzeugt natürlich auch mit seinen Funktionen. Mit dem hochwertigen Wellenschnittmesser aus Edelstahl könnt ihr Lebensmittel mit einer Schnittstärke bis zu 20 mm schneiden und die bruchsichere Glasplatte dient nicht nur als Auffangplatte, sondern lässt sich zudem hygienisch reinigen.
Positiv wird auch der Geräuschpegel bewertet, der laut Kund*innen sehr leise ist und keine schlafenden Kids weckt ;). Mit fast 8 kg fällt das Modell allerdings unter die Kategorie „Schwergewicht", was jedoch die Stabilität beim Schneiden erhöht.
Besonderheiten:
- hergestellt in Deutschland
- bruchsichere und hygienische Glasbodenplatte
- sehr leise
- edles Design
Emerio Allesschneider MS-125000

Klein, leicht und kompakt ist der BPA-freie Allesschneider von Emerio in schickem Weiß und mit einer Schnittbreite von max. 17 mm. Die dicksten Brotscheiben sind damit zwar nicht möglich, doch dafür könnt ihr das Gerät platzsparend zusammenklappen, was vor allem in kleinen Küchen mit wenig Stauraum von Vorteil ist. Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, funktioniert der Allesschneider nur, wenn beide Tasten zusammen betätigt werden.
Auf eine Dauerfunktion müsst ihr bei diesem Gerät zwar verzichten, dennoch sind Kund*innen von dem super Preis-Leistungsverhältnis begeistert und loben unter anderem die präzise Schneideleistung sowie das hochwertige Solinger Edelstahlmesser.
Besonderheiten:
- auch in Schwarz und Silber erhältlich
- zusammenklappbar
- kann platzsparend verstaut werden
- vier Gummifüße sorgen für besseren Stand
Hand-Allesschneider von Jupiter

Mit dem stylischen Allesschneider von Jupiter habt ihr nicht nur perfekt geschnittenes Brot oder hauchdünne Wurst- bzw. Käsescheiben, sondern auch einen richtigen Hingucker im Retro-Look in eurer Küche. Allerdings ist beim manuellen Allesschneider Handarbeit gefragt, denn geschnitten wird ganz oldschool mit der Handkurbel. Vier Saugfüße sowie die im Lieferumfang enthaltene stabile Tischzwinge sorgen dabei für einen sicheren Stand und beugen Verletzungen vor.
Besonderheiten:
- mit edlem Holzgriff
- auch in Rot und Schwarz erhältlich
- vier Gummifüße sorgen für besseren Halt
- Tischzwinge im Lieferumfang enthalten
- mit Vollholzplatte
- kein Strom nötig
Sommertal Allesschneider AS190

Ob hauchdünne Salami oder eine dicke Scheibe frisches Brot: Der Allesschneider von Sommertal ist mit einem stufenlosen Schneidregler ausgestattet und lässt sich präzise von 0 bis 15 mm einstellen. Dank Quick-Lock-Verschluss könnt ihr das Wellenschliffmesser in Sekundenschnelle gegen das mitgelieferte glatte Messer austauschen. Cool ist auch, dass die abnehmbaren Teile laut Hersteller für die Spülmaschine geeignet sind.
Besonderheiten:
- vier Gummifüße sorgen für besseren Stand
- abnehmbare Teile spülmaschinenfest
- zusätzlich glatte Klinge sowie Edelstahltablett im Lieferumfang enthalten
FAQs zum Allesschneider: Das solltet ihr wissen
In den nachfolgenden Punkten beantworten wir euch die wichtigsten Fragen zum Thema Allesschneider.
Allesschneider im Test: Wofür ist ein Allesschneider sinnvoll?
Wie auch bei der klassischen Brotschneidemaschine ist das Herzstück des Allesschneiders ein Rundmesser, das meist aus Edelstahl gefertigt ist. Die Schnittbreite lässt sich flexibel und – je nach Modell – stufenlos bis zu ca. 20 mm einstellen. Neben Brot und anderen Backwaren, wie Baguette, Semmeln oder Ciabatta, könnt ihr mit einem Allesschneider auch Wurst, Fleischwaren, Käse, Obst und Gemüse in Scheiben schneiden – von hauchdünnen bis dickeren Scheiben.
Was darf es sein?
In der Regel lässt sich das Schneidemesser mit nur wenigen Handgriffen entfernen. So könnt ihr entweder ein glattes Messer für „feuchte Lebensmittel", wie Käse, Wurst- und Fleischwaren, oder ein geriffeltes Messer (Wellenmesser) für das Schneiden von „trockenen Lebensmitteln", wie Brot oder Backwaren, verwenden. Meist ist ein zweites Rundmesser im Lieferumfang enthalten, ansonsten können diese beim Hersteller bestellt werden.
Worin unterscheiden sich die Allesschneider aus dem Test?
In Sachen Allesschneider könnt ihr euch entweder zwischen einem elektrischen Modell oder einem manuellen Gerät mit Handkurbel entscheiden. Der Vorteil von einem Allesschneider mit Elektromotor ist, dass es auch härteres Brot oder Fleisch relativ problemlos in Scheiben schneidet und die Lebensmittel schneller verarbeitet werden können.
Bei einem Modell mit Kurbel ist zwar ein höherer Kraftaufwand, dafür aber kein Strom nötig. Des Weiteren unterscheiden sich Allesschneider unter anderem in Farbe, Größe, Gewicht, Ausstattung sowie Schnittbreite und es gibt freistehende sowie klappbare Modelle, die sich platzsparend verstauen lassen.
Was gibt es beim Kauf eines Allesschneiders zu beachten?
Damit ihr lange was von eurem Allesschneider habt – und ihr vor allem eure Finger behaltet und keine Schnittverletzungen riskiert –, sind folgende Kaufkriterien von großer Bedeutung:
- Sicherheitsmechanismus: Das A und O bei einem Allesschneider ist, dass das rotierende Rundmesser fest in seiner Halterung fixiert ist und Schutzmechanismen vorhanden sind. Dazu zählen unter anderem eine Kindersicherung, ein Daumenschutz sowie ein Überlastungsschutz, der dafür sorgt, dass sich das Gerät automatisch abschaltet, wenn zu harte Lebensmittel geschnitten werden.
- Restehalter oder Schlitten: Um eure Finger vor Schnittverletzungen zu schützen und zu verhindern, dass das Schneidgut vom Messer mitgerissen wird, sollte der Allesschneider unbedingt mit einem sogenannten Restehalter oder Schlitten geliefert werden.
- Variable Schnittbreite: Damit euer Käse- oder Wurstaufschnitt nicht genauso dick abgeschnitten wird wie eure Scheibe Brot, sollte sich die Schnittbreite unbedingt variabel und stufenlos einstellen lassen. So bekommt ihr garantiert eine leckere Brotzeit, die ihr mit perfekt geschnittenem Gemüse oder Obst kulinarisch abrunden könnt.
- Material: Beim Messer ist Edelstahl zu empfehlen, da dieses zum einen nicht rosten kann und zum anderen sehr pflegeleicht ist. Die Allesschneider aus unserem Test sind daher alle mit einem Edelstahlmesser ausgestattet.
- Auffangschale: Um das geschnittene Brot bzw. die Käse- oder Wurstscheiben auffangen zu können, ist eine Auffangschale, die unter der Maschine platziert wird, von Vorteil.
- Standsicherheit: Für einen sicheren Stand sorgen unter anderem Gummifüße oder eine rutschfeste Unterlage, die garantiert, dass das Gerät beim Schneiden nicht plötzlich verrutscht.
Lust auf knusprige Pommes, saftiges Gemüse oder einen leckeren Back-Camembert? Dann werdet ihr den Air Fryer von Xiaomi aus dem folgenden Video lieben!
Wie reinigt und pflegt man einen Allesschneider?
Dreckige Messer schneiden schlechter und sind zudem ziemlich unhygienisch, vor allem wenn ihr hauptsächlich Wurst oder Käse damit in Scheiben schneidet. Eine regelmäßige Reinigung ist daher nötig und bei einem Allesschneidern ist die gute alte Handwäsche angesagt, denn auch die abnehmbaren Teile sind nur selten spülmaschinengeeignet. Zudem wird das runde Edelstahlmesser durch die Spülmaschine mit der Zeit stumpf.
Bevor ihr loslegt, zieht ihr den Stecker des Geräts und nehmt die Teile (Schneideblatt, Abdeckung, etc.) vorsichtig ab und entfernt Brösel vorab mit einem Pinsel. Dann schnappt ihr euch am besten einen Mikrofaserlappen oder einen weichen Schwamm und wischt das Schneideblatt sowie die Oberfläche mit feuchtem Wasser ab.
Bei hartnäckigeren Flecken und um fettige Rückstände von Wurst, Käse und Co. zu entfernen, könnt ihr zusätzlich etwas Spülmittel verwenden. Sobald euer Allesschneider wieder glänzt, könnt ihr die Teile wieder zusammenbauen – fertig und (fast) wie neu!
Tipp: Um Schnittverletzungen vorzubeugen, solltet ihr das scharfe Schneidewerkzeug beim Reinigen nur mit einem Tuch anfassen.